Die meisten Arten schon, zu dieser Zeit müssen sie teilweise sogar knochen trocken gehalten werden. Aber dazu kann euch Jens sicher merh erzählen, Pings sind jetzt weniger mein Spezialgebiet
Mit dem Überwintern ist dies so ne Sache. Ich beziehe mich jetzt nur auf die mexikanischen Arten. Diese kennen zwar nicht so einen starken Winter, aber es fällt deutlich weniger Regen, und die Temperaturen können auch dauerhaft Pulloverniveau erreichen. Ich halte alle meine Fettkräuter im Winterschlafzimmer, bei fast ständig gekippten Fenster. Nur wenn nachts Frost angesagt ist mache ich es irgendwann zu. (Ach, nur eben nebenbei erwähnt: meine U. longifolia steht daneben.) Gegossen wird nach Gefühl, vielleicht alle zwei Wochen etwas. Spezialfälle wie P. gypsicola oder P. acuminata bekommen noch einen Dest. Wasser Verschluss untergesetzt um ja nicht irgendwie mit Wasser in Berührung zu kommen (Die werden kaum oder gar nicht gegossen). Schwieriger sind da schon die Pflanzen die sich auch im Winter einen guten Schluck Wasser genehmigen können. Also P. moctezumae z.B. oder ich habe auch meine P. lusitanica im selben Untersetzer. Da wird dann ein Wenig von oben gegossen.
Die Pflanzen wachsen in ähnlichen Gebieten (oft auch in den selben) wie bestimmte Kakteen und werden auch so gehalten. Die Kühle und Trockenheit befördert auch bei manchen Arten die Blühwilligkeit. Man sollte auf keinen Fall darauf verzichten. Zumal viele Arten gerade im Winter auf zuviel Wasser sehr zickig reagieren.
Hallo, also ich meinte da eher die Pinguicula aus unseren Breiten, wie meine P. variegata. Da verschimmeln mir jedes Jahr ein paar Hypernakel (darf man die bei Pinguicula auch so nennen, oder ist das nur der Begriff für Drosera??) Gruß Eike
Ich hab schon gehört das manche ihre Pinguicula alpina in Töpfen drausen halten und im winter nehmen sie einfach einen vile größeren topf und stellen die Pflanze hinein und füllen dan die zwichenräume mit Sphagnum aus und lassen das ganze einfach drausen stehen !!
Obs funkt weiß ich selber nicht bei meinen Fruend gehts schon aber da ich es lieber nicht ausprobieren will sitzt es in meinem Moorbeet an der trockensten stelle !!
Hallo, als ich in Walsrode war, habe ich von einigen gehört, dass es viele gibt, die einfach alle winterharten Pflanzen draußen, einfach so, halten. Bisher haben sie noch keine Verluste gehabt, egal wie viele Minusgrade es draußen gab. Gruß Eike P.S: Ich glaub das mach ich auch diesen Winter.
Ich hab meine P.alpina (leider bisher nur eine Pflanze) das ganze Jahr in einem 7cm Quadrattopf drausen stehen und kultiviere sie auf diese Weise nun schon seit fast 3 Jahren erfolgreich. Dieses Jahr hat sie bei mir zum ersten mal geblüht, worüber ich mich ganz besonders gefreut habe.