Blattstechlinge sind eine Möglichkeit der Vermehrung von verschiedenen Carnivoren.
Hierfür trennst du ein gesundes Blatt deiner (in dem Falle) Venus Fleigenfalle möglichst weit unten ab (am besten so von der Pflanze abbrechen, das noch etwas von dem weißen Blattsiel, direkt am Rizom am Blatt bleibt). Dieses Blatt steckst du dann leicht angewinkelt zu etwa der Hälfte in feuchten Torf. Das ganze an einen hellen Standort und nach 3-4 Wochen sollte sich ein junges Pflänzchen entwickeln.
Das ist die Knolle die man sieht wenn man zb Dionea ausgrabt aus dieser Knolle Rizom treiben ihre blätterhinaus und in freier natur dient es den neuen Blättern als Kälteschutz!!
Ein Rhizom ist ein Wurzelstock. So z. B. bei Schlauchpflanzen. Einerseits wachsen die Wurzeln aus dem Rhizom, andererseits die Blätter und Blüten aus Wachstumspunkten. Dieses Rhizom wächst unterirdisch und erweitert die etablierte Pflanze. Weiterhin werden hier Nähstoffe gespeichert für den Neuaustrieb im Frühjahr und nach Waldbränden.
Und es hilft den Pflanzen z.B. niedrige oder hohe Temperaturen zu überstehen. Tschö Jens
ja das sie noch etwas weißes unten haben man nennt es auch Treibzone den wenn dieses oben ist ist die Warscheinlich keit das eine Jungpflanze daraus entseht von 20% auf 60% angestien !!
Hallo, also ich persönlich hatte noch keine Erfolge Vffstecklinge zu machen (muss wohl schon seit Jahren etwas falsch machen...) Doch manchmal entstehen Jungpflanzen in der Luft. Diese denken sie wären am Boden. Gruß Eike
Es gibt keine Ableger in der Luft , ist per Dekret abgeschafft, und bei dem Thema reagiere ich nun etwas unsouverän. Warum bloß? Was ich viel interessanter finde ist dieser Hinweis, die Stecklinge in den Boden zu stecken, einen bestimmten Winkel einhaltend. Und da sehe ich paar Bilder, und hier liegen die Stecklinge auf dem Substrat. (War ein Fachbuch für Pflanzenvermehrung). Wie macht ihr es denn?